Vorstellungsgespräch (Christchurch)



Christchurch (maritinemler) In Deutschland werden Vorstellungsgespräche bis in das Detail analysiert. Es kommt darauf an sich von seiner besten Seite zu zeigen. Dies fängt mit der schriftlichen Bewerbung an, geht über die richtige Kleidung zum Vorstellungsgespräch, das Vorstellungsgespräch ansich, bis hin zur Verabschiedung. Die erste Hürde ist geschafft, wenn Der Telefonanruf zur Einladung zum Interview kommt. Personaler fragen genau nach und mit Tricks wird das Gemüt des Bewerbers getestet und dessen Charakter erforscht. Original Zeugnisse werden entweder gleich oder später in der Personalabteilung vorgelegt und vergangene Arbeitszeugnisse  auf Wortlaut geprüft. 

So und ähnlich stelle ich mir Vorstellungsgespräche in allen Ländern der Welt vor, dem ist nicht so. Ich bin wieder für den Arbeitsmarkt zu haben und bewerbe mich fleißig für die doch sehr dünn gesäten Marketing und Veranstaltungs-Jobs in Christchurch, auch bin ich nicht sehr wählerisch, Hauptsache Arbeit in meinem alten Job. Meistens schaffe ich es zu den Vorstellungsgesprächen und heute berichte ich von einem dieser Gespräche. 

Gegen 13.00 Uhr sollte ich mich vorstellen, wie immer war ich eine halbe Stunde zu früh. Einen riesigen schwarzen Ordner in den Gepäcktaschen meines Fahrrads, im schwarzen Anzug, weisser Bluse und mit eleganten Stöckelschuhen schoss ich auf meinem Rennrad an der wartenden Autoschlange vor der roten Ampel vorbei. Tower Junction, hier irgendwo in der Nähe sollte das Büro in einer Seitenstraße sein. Auf Facebook hatte ich bereits erfahren, das ca. 8732 Menschen die Seite als "ich mag" markiert haben. Eine liebevolle Mitte Fünfziger Rezeptionistin empfing mich im 50qm Großraum-Büro im Erdgeschoss. Dahinter zwei weitere Räume, beide rund 25qm gross. Außer der Rezeptionistin sassen noch zwei weitere Bürokräfte im Raum, der insgesamt vier Schreibtische hatte. Eine überschaubare Firma dachte ich, mein letzter Arbeitgeber hatte 80 bis 100 Schreibtische in einer Halle ....

Ich wartete bis 13.20 Uhr und in der ganzen Zeit gab es einen hereinkommendes Telefonat. So, dass war mein erster Test, wie lange ich warte ohne zu murren dachte ich mir. Aus dem hinteren Raum kam ein Mann in der Lebensgröße von Tom Cruise und dem Fashion Sense von Peter Madrigal aus Vanderpump Rules, nur dass mir Peter lieber gewesen wäre mit seinem Hemd offen bis zum Bauchnabel. Nach einem vergesslichen Händeschütteln wirbelte der Mini Torrero herum und fragte mich, ob ich ein Glas Wasser möchte. Nein Danke erwiderte ich, oh sagte er, vielleicht bin ich ja nervös! Nein, aus dem Alter bin ich heraus gewachsen. (..... mein Kopf sagte mir, dass ich das hätte besser antworten können :)).

Im Büro nahm er Platz an seinem Schreibtisch und eine junge Frau neben mir, die Marketing Managerin. Draußen tobte inzwischen ein kleiner Tornado und besorgt schaute mein evtl. zukünftiger Boss aus dem Fenster. Hin und her gerissen zwischen der Entscheidung, ob ich oder der Mülleimer wichtiger ist. Dieser sauste gerade am Fenster vorbei mit Kurs auf sein nagelneues Auto oder war es ihr Auto, so ganz habe ich das nicht mitbekommen. Seine Management Fähigkeiten blickten durch, dass Auto musste vom Mülleimer gerettet werden und wer konnte dies besser als .... die Marketing Managerin. Diese wurde also vor die Tür geschickt, die Terrassentür die direkt vom Büro des Chefs auf den Hinterhof geht flog regelrecht auf. Wir schauten hinterher, super Aussicht auf den nackten Hintern der Dame, ich glaube man nennt das Commando im amerikanischen, der Wind fegte den Rock hoch. Mein evtl. zukünftiger Boss seufzte, oh, jetzt habe ich ihren Po gesehen als der Rock hochflog, oh, das gehört sich nicht, während er dies sagte versteckte er seinen Kopf unter dem Schreibtisch, blickte dann hoch, mit der rechten Hand vor den Augen aber einem Peekaboo Spalt um nachzuschauen, dass ihr auch ja nichts da draussen passiert. Ich dachte so bei mir, dass hätte er jetzt nicht laut sagen müssen, oder? Was das Absicht? Test?

Ich war absolute amüsiert, dass war besser wie im Kino. 

Die Marketing Managerin kam wieder rein, in ihrem kurzen Rock. Endlich gab es Aufmerksamkeit für mich, ob ich Fragen hätte? Ja, ich hatte eine, warum man gerade mich interviewen wollte, wollte ich wissen. 

evtl. zuk. Boss: Nun, er möchte gerne jemand älteres im Büro haben. 
Ich: .... right (ging runter wie Öl, seine Frau wollte jemand Älteres im Büro war meine Interpretation)
evtl. zuk. Boss: Sie sind eigentlich überqualifiziert aber sie haben so wie ich in vielen Ländern gewohnt. Ich habe in Australien, Süd Afrika ...... bla bla bla

----- 20 Minuten später ------

Ich: .... (meine Aufmerksamkeit ist irgendwo zwischen Australien, Kinder und Ehefrau zu, was wollte ich nochmal heute Abend kochen .... übergegangen)

evtl. zuk. Boss: Erzählen sie mal was sie bisher gemacht haben.

Ich: ..... erkläre alles bis in das Detail.

evtl. zuk. Boss: Also haben sie nur Veranstaltungen gemacht!

Ich: Nein, Marketing ..... und noch einmal.

evtl. zuk. Boss: Kann ich mein Mittagessen essen während sie erzählen?

Ich: Klar! (Das muss eine Testfrage sein..... Nein, war es nicht, er kaute schon)

evtl. zuk. Boss: Oh, meine Frau musste ihre Karriere auch aufgeben und ist total frustriert wie sie, wie gehen sie damit um.

Ich: .... (der hat wohl was an der Waffel der Typ) .... aehm ich bin nicht frustriert ... (doofe Antwort, denke ich aber was soll man darauf antworten?).

Marketing Managerin: Oh, ich habe einen Test für sie. Bitte schauen sie sich diese Werbung an und sagen mir was daran falsch ist!

Ich: .... (ach du Schreck, ist die aus dem Jahr 1970? Soll ich das Design jetzt kritisieren oder den zwei Seiten Text auf 4cmx4cm, oder fragt sie nach dem Datum - oh, ich will den Job nicht.... sag was dummes, irgendwas, nur weg hier)
Keine Ahnung was damit falsch ist.

evtl. zuk. Boss: Oh oh, ich will, ich will .(kauend, schmatzend) .... aaaah, dass Datum ist falsch ....

Ich: .... (Wirklich :))

Marketing Managerin: Welche Marke würden sie sein, wenn sie ein Marke wären?

Ich: .... (Nee oder.... dass haben die mich jetzt nicht gefragt ... ich wette 1000 Doller, dass er sagt, dass ich eine gute Flasche Dom Perignon sein könnte). Keine Ahnung, Ed Hardy ist nicht mein Style, alle französischen Marken wie Coco Chanel, vielleicht. (Oh, ich hasse das).

evtl. zuk. Boss: Oh, zu Dir würde gut die Marke Dom Perignon passen.

Ich: .... (Wirklich .... James Bond Girl ... mir reisst gleich der Geduldsfaden - dass ist nur ein Schreibtischjob und hat fast nichts mit Marketing zu tun, ausser dass es im Titel beinhaltet ist, dies ist nicht Vogue denke ich mir. Hätte ich Dom Perignon gesagt, hätte er mich wahrscheinlich eingestellt "grins").

Zum Abschluss wurden noch ein paar Fragen zu meinem vorherigen Arbeitgeber in SINGAPUR gestellt .... und meine Qualifikationen, Designs, Marketing Pläne etc. wurden keines Blickes gewürdigt. 

Danach ging es nach Hause und ich habe den Job Gott sei Dank nicht bekommen. Es gibt noch ein paar mehr Beispiele, die ich vielleicht mal niederschreibe aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass keine tiefere Psychologie eine Rolle in irgend einem Interview gespielt hat. Christchurch ist irgendwo in den 70 Jahren hängen geblieben. Die Opening Ceremony für den ISS Cricket World Cup wurde so amateurhaft gehandhabt, dass ich fast glaube, dass hier ein paar Hobby-Veranstalter am Werk waren.

Mit viel gute Laune grüße ich Euch!

XOX
Martine




Grenzkontrolle Neuseeland / Grosseinkauf Japan

MacBookPro Dez. 2014 Yodobashi-Camera

In dem 11 Stunden langen Flug von Tokio nach Christchurch hatte ich viel Zeit Pläne für Neuseeland zu schmieden. Japan war wie immer epic wundervoll und meine gute Laune auf dem Höhepunkt. Nun ging es zurück nach Hause, dem Land der wundervollen Landschaften, kahlen Berge und bitterkalten Schlafzimmern. Halleluja oder Määääh! Als wir am Flugsteig sassen lass ich kurz die Nachrichten in der lokalen Zeitung. Die Temperaturen schienen sich gehalten zu haben. Sommer und plötzlich freute ich mich auf Neuseeland! 

Japanischer Whiskey
DUTY-FREE am FLUGHAFEN 
Davor bummelten wir durch die Duty Free Läden des Tokioters Flughafen. Der leergefegte Drogerie Laden direkt rechts nach der Passkontrolle in Richtung unseres Flugsteigs führte nicht mein Lieblings-Parfüm (Gaultier) und kostengünstige Cremepackungen von 20,000 Yen aufwärts sind nicht mein Ding. Die Verkäuferinnen waren in der Mehrzahl, ich die einzigste Kundin. Ich flüchtete hinüber in den Spirituosen Laden, wo mein Mann sich gerade mit viel Liebe eine Flasche Whiskey aussuchte. Verwundert schaute er mich an, ich war schon wieder da ohne Einkaufstüte? Er konnte sich nicht entscheiden, Suntory oder Hibiki. Kurz danach verliessen wir den Laden mit zwei Flaschen Whiskey. Unsere nächste Anlaufstelle war der Spezialitäten / Souvenirladen quer gegenüber und dieser war proppenvoll mit Reisenden. Hier gab es Macha-Pagoden-Schokolade aus Kyoto, Wasabi Kekse und andere japanische Kuriositäten um die lieben daheimgebliebenen Freunde damit zu beglücken. Vollbepackt erschienen wir am Flugsteig. Wir hatten bereits vor zwei Wochen 2x 23 kg extra Gepäck bestellt. Also vier grosse Hartschalenkoffer plus Handgepäck und Tüten. Wir schleppten Computer, Computerteile, Kochutensilien, Reis aus Niigata (!!!), Regenschirm den mein Sohn einpackte für die Schweiz und ihm dann in Japan auffiel, dass er den wahrscheinlich nicht braucht aber seinen Kompass wollte er schon noch mitnehmen, sowie seine Handtaschen Wetterstation. Ausserdem massenhaft Klamotten von Uniqlo. Alles war so viel billiger im Vergleich zu Neuseeland. 

Akihabara


DUTY FREE außerhalb des FLUGHAFENS

Bei unserem ersten Ausflug in Yokohama ging zu Yodobashi Camera und später nochmal zu Yodobashi Camera in Akihabara. Mein Kleiner ist in Bitcoin, genau die Bitcoin Börse, die letzte Nacht verschwand. Jetzt ist mein Sohn um 0.00001 Bitcoin-Pfennig ärmer, da er erst im Januar damit anfing.... Im zarten Alter von 15 Jahren bereits seinen ersten Börsencrash überlebt. Er kaufte sich alle möglichen Einzelteile um einen Computer zusammenzubauen. Graphic-Karte, Motherboard, Power Supply and den ganzen anderen Schnick/Schnack den ein 15-jähriger braucht und sich einfallen lässt was er braucht und was seine Freunde denken was er braucht. Viermonatiger Terror! Endlich Weihnachten vor der Tür. Abgesehen von der Pleite des Bitcoin Geschäftes ist der Computer ein voller Erfolg. Mein Großer dagegen kaufte sich von seinem Weihnachtsgeld eine digitale Kamera. Zuerst wollte er eine Go-Pro Camera aber nach langen hin und her entschied er sich für ein älteres Model der digitalen Nikon Compact Version. Alle diese Sachen werden steuerfrei verkauft, wenn man seinen Reisepass vorlegt. Einkaufsparadies Japan!

Natürlich kam auch ich nicht drumherum etwas äußerst günstig einzukaufen, ein neues Macbook Pro!


GRENZKONTROLLE NEUSEELAND

Wir sassen in einer Boing 767-300, dies musste ich mir merken, mein ältester Sohn A. würde mich bestimmt danach fragen. Ein riesiger Spass sind die Sicherheitsvideos von Air New Zealand. Mit viel Liebe für das Detail werden diese Kunststücke hergestellt. Auf unserem Hinflug nach Tokio hatten wir uns dieses Video schon einmal angeschaut, beim zweiten Ansehen fallen einem viel mehr Details auf. 



Ich sass mit Vorfreude im Flieger und schaute mir die Passenger Arrival Card (Einreisekarte Neuseeland) genau an. Mein Mann schlief bereits neben mir, wie immer, sobald das Essen verschwand zog er sich seine Schuhe aus und nickte ein bis zum nächsten Essen. 
Beim näheren Betrachten der Passenger Arrival Card dachte ich an die Fernsehsendung Border Control, jeden Dienstag oder Mittwoch gibt es diese im lokalen Fernsehen zu sehen. 

Hier ist die Link. Wahrscheinlich ist es nicht möglich diese außerhalb von Neuseeland anzuschauen. Mit Thor Browser müsste es funktionieren.



Dramatisch wird dargestellt wie die Neuseeländer ihre Grenzen vor Pflanzen, Tieren oder mitgeführten Lebensmitteln schützen. Immer wieder werden Reisende durchsucht. Jeder Neuankömmling erhält eine Passenger Arrival Card und akribisch wird hier nachgefragt. U.a. 



Alles muss wahrheitsgemäß beantwortet werden, ganz besonders diese Frage. Reisende die ihr Lieblingsessen aus ihrem Heimatland mitbringen geben oft an, dass sie keine Lebensmittel mit sich führen. Eine falsche Angabe kostet viel Geld und das Lieblingsessen verschwindet meistens im Mülleimer. Selbst Kleinigkeiten können einem zum Verhängnis werden. Eigentlich darf man alles nach Neuseeland bringen, auch Reis, solange dies angegeben wird. Natürlich gibt es Ausnahmen und auf dieser Link gibt es eine detaillierte Beschreibung: http://www.newzealand.com/de/feature/on-arrival-immigration-customs-and-biosecurity/




PASSKONTROLLE / ZOLLKONTROLLE

JA für uns zu "Im Ausland erworbene Waren über 700 NZ$". Fast wäre ich bei der Zollkontrolle durchgewinkt wurden aber nein, ich machte nochmals darauf aufmerksam und für die nächsten 30 Minuten kam für uns alles zum Stillstand. Irgendwie wussten die Zollbeamten nicht so richtig was sie mit uns anfangen sollten. Dann stellten sie fest, dass mein MacBookPro wesentlich billiger in Neuseeland ist und wir schüttelten nur den Kopf. Insgesamt sparte ich ca. 1,000 NZ$ oder mehr aber hier hielt ich jetzt die Klappe, da ich einfach davon ausgehe, dass ich nicht besteuert werde auf was ich spare oder meine Verhandlungskünste oder Punktsammlung bei Yodobashi Camera. Wir bezahlten 309,30 NZ$. Die Steuer beträgt 15% in Neuseeland, das bedeutet, dass die Zollkontrolle von 2,000 NZ$ Kaufpreis ausgegangen ist, obwohl wir die Yen-Quittung vorlegten.... mmmh, dass ist wirklich nett.

XOX
Martine








New York Bar (Tokio)

Blick aus dem 52ten Stockwerk der New York Bar im Hyatt Hotel, Tokyo

Tokyo (martinemlr) uuuuh - Dieses Jahr überraschte mich mein Mann mit einer Nacht im Hyatt Hotel! Nachdem wir durch halb Japan reisten checkten wir am 26.12. im Hyatt Hotel ein, unser Raum, 48ter Stockwerk. Das größte Badezimmer auf unserer gesamten Reise :). Vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere an den Film "Lost in Translation" aus dem Jahr 2003. Sofia Coppola gewann einen Oscar für das beste Originaldrehbuch. Scarlett Johansson und Bill Murray spielen die Hauptrollen in diesem sensiblen romantischen Film, in dem die Fremdheit von Tokyo durch die Verlorenheit der Hauptakteure dargestellt wird. Melancholie und Resignation bestimmen die Charaktere und dies verbindet beide.

Als ich den Film zum ersten Mal sah liebte ich die Szenen in denen Bob vom japanischen Regisseur ausführlich erklärt bekommt wie er den Whiskey bewerben soll. Die Übersetzerin fasst dies jedes mal in einem kurzen Satz zusammen. Dies erinnert mich an meinem Mann. Auch er fasst alles zusammen, gerade Gespräche mit seiner Mutter oder einem Kollegen. 

Schon immer wollten wir einmal im Hyatt Hotel übernachten aber die Preise für eine Übernachtung waren für uns bisher unerschwinglich. Doch in diesem Jahr konnten wir es uns endlich erlauben. Die Kinder waren unterwegs in die Schweiz zum Familienbesuch und ich wollte mit meinem Mann Japan erkunden. 1.5 Jahre in Neuseeland und endlich mal wieder nach Japan. Wir verbrachten insgesamt 3 Wochen in Japan und typisch japanisch plante mein Mann die Reise. Alle zwei, drei Nächte ging es woanders hin :) und eine Nacht davon im Hyatt und Besuch in der New York Bar. Die Überraschung war ihm gelungen und auch auf die Gefahr hin, dass ich hier Schleichwerbung betreibe, dass ist es mir Wert hiervon zu berichten. 


Platz am Fenster

Die Bar liegt im 52ten Stockwerk und hat einen wunderschönen Panorama Blick über Tokyo. Natürlich sind wir nur Otto-Normalverbraucher und an einen Platz am Fenster ist gar nicht zu denken. Wir erhielten einen Tisch mitten drin, bekamen Nüsse frei und hatten zwei Voucher über insgesamt 4,000 Yen in der Tasche, Gutschein vom Hotel. Ein Cocktail kostet so um die 2,000 Yen. Nachdem wir die Nüsse verspeist hatten und der 3-Mann Band lauschten entschlossen wir uns ein kleinen Happen zum Teilen für uns beide zu bestellen, gleichzeitig fragten wir, ob wir den nächsten freien Tisch am Fenster haben könnten. Nein! Sorry! Bei der Bestellung erwähnte mein Mann, dass ich eine Seafood Allergie habe und erschreckt schaute uns die Bedienung an, entschuldigte sich für einen Moment, kam zurück und lies uns wissen, dass die Nüsse mit Seafood (Geschmack?) waren und ob ich eine allergische Reaktion habe? Nein, die hatte ich nicht. 5 Minuten später bekamen wir den Tisch am Fenster.

Zur Unterhaltung spielte eine Jazz Band. Das Repertoire ging von Fly me to the Moon los, typisch und angenehm!


Blick aus Raum 4810 :)
Zimmer

Loved it und hier höre ich auf, zuviel Werbung zu privat :).

Ein Bild noch vom Yoyogi Park bei Nacht. 

Der grosse schwarze Fleck ist der Yoyogi Park in Tokio.


Wer Lust hat sich diese Bar näher anzuschauen der kann sich auf dieser Link informieren:


Ich hoffe dem Einen oder Anderen einen Tip für Tokio gegeben zu haben.

XOX
Martine